
GEWICHT: 58 kg
BH: 70C
60 min:70€
Fotoshooting: +80€
Intime Dienste: Toy-Erotik, Massagen, Gang Bang, Bisexuell: ja, GV in versch. Stellungen
Menschenhändler drohen schwangeren Prostituierten mit Voodoozauber. Die Dortmunder Mitternachtsmission "Mimi" kämpft gegen die Kriminellen an. Foto: dpa. Menschenhändler nutzen das Asylrecht, damit in Europa zur Prostitution gezwungene schwangere Frauen in Dortmund ein Baby zur Welt bringen.
Sie setzen ungewöhnliche Drohungen ein. Nach der Geburt sollen die Körper der jungen Mütter "weiterverwertet" werden. April aktivierte Projekt, mit dem die Expertinnen der Dortmunder Mitternachtsmission in den Asylbewerber-Unterkünften die jungen Opfer von Menschenhändlern identifizieren und isolieren wollen, um sie aus den Fängen der Täter und Täterinnen zu befreien. Die Arme der Menschenhändler reichen bis in die Asylbewerberheime, in denen die meist zwischen 16 und 30 Jahre alten Opfer vorübergehend leben.
Schwanger, traumatisiert, verängstigt - so begegnete sie den Mimi-Frauen, die behutsam Fragen stellten. Längst steht fest: Joyce ist ein Opfer von Menschenhändlern, die junge Nigerianerinnen in europäischen Ländern zur Prostitution zwingen und mit Voodoo-Zauber drohen, falls sich die jungen Frauen - darunter auch Minderjährige - widersetzen. Dass Joyce in einer Sex-Fabrik arbeiten muss, um die Transportkosten von Nigeria bis in ein italienisches Bordell abzuarbeiten, erfährt sie erst, als es zu spät ist.
Die Menschenhändler und die Zuhälterin, die "Madam", verlangen Die Ware: Joyces Körper. Mit einem gefälschten Pass in der Tasche und anderen Mädchen an der Seite sitzt die ahnungslose und zugleich hoffnungsvolle Jährige in einem Flugzeug nach Italien. Die "Madam" nimmt sie in einer Wohnung auf - schon einen Tag später muss Joyce in einem "Club" anschaffen, um die 60 Euro abzuzahlen.
Joyce fügt sich. Ein anderes Mädchen lernt die Jungfrau an. Am Dortmunder Hauptbahnhof erhält sie die Adresse der Mitternachtsmission. Den Vater trifft sie nie wieder. Allein in der ersten Jahreshälfte betreute die "Mimi" Opfer von Menschenhändlern. Darunter 92 kleine Kinder - und auffällig viele Frauen aus Nigeria. Die Menschenhändler sind so international wie ihre Opfer.